DE 12: Rezension einer Theaterinszenierung
1. Einführung
Kennst du das? So viel zu sehen, so wenig Zeit! Zum Glück gibt es da draußen Profis, die mit den scharfen Waffen ihres Verstandes Wege durch den Wald der täglichen Neuerscheinungen schlagen: Theater-, Literatur-, und Filmkritiker:innen!
Am Freitag darfst auch du ein solcher Profi sein und deinen Senf ungefragt dazugeben. Heute üben wir das Ganze. Beginne mit dem Video oben. Viel Spaß!
2. Übungsaufgabe für heute
Rezension verfassen
Verfasse eine Rezension (750 Wörter) der gegebenen Szene aus der Leipziger Medea-Inszenierung von 2020:
t1p.de/te20j (17:00 – 23:04)
Ort im Text: V. 271 – 362
Informiere dich vorher im Lehrbuch über die genauen Anforderungen an diese Textsorte.
Abgabe bis heute Abend 20:30 Uhr
auf LernSax in 07 Medea –> Abgabe Kritiken Leipzig 2020
Material
Tipps und Hinweise
- Unsere Aufgabe ist ein wenig „Fake“, insofern sie sich nur auf eine Szene und nicht auf ein ganzes Stück bezieht. Es ist eben Schule. Schreibt so als würde es normal sein, nur eine Szene zu rezensieren. Beispiel (Abwandlung der Deutschlandfunk-Rezension): „Theaterregisseur Michael Thalheimer hat die Energie und Macht, die von der gekränkten Medea ausgeht, in eine faszinierende Szene übersetzt.“
- Die Rahmendaten zur Inszenierung findest du hier: https://www.schauspiel-leipzig.de/spielplan/a-z/medea/
- Den Aufbau einer Rezension findest du im Gattungslexikon des Lehrbuchs
- Achtung: Der Text weicht in seiner Übersetzung ab, der Inhalt hingegen ist identisch. Es soll nicht Thema der Rezension sein, dass hier verschiedene Übersetzungen benutzt wurden.
3. Bonus-Content
In memoriam Marcel Reich-Ranicki gönnt euch zur Entspannung zwischen zwei Schreibschritten immer mal wieder ein paar Minuten „Best of Verriss“ (auch wenn es hier im Literatur geht, es könnte genau so gut Theater sein).